Hindernisse im Extreme Trail Park Herbstein
- Hohe Stufen
- Doppelweg
- Hang und Stamm-Stufe
- Rutschen und schmaler Pfad
- Flattervorhang am Hang
- Doppel-Stämme am Hang und Trail Aufgabe
- Feen-Weg
- Balance-Board bisher noch EINMALIG in Europa!
- Einfache Stege
- Kombination von 4 Holzhindernissen: Hängebrücke, Dach, Balaciersteg, Wippe und einer Turn-Around-Box
- Balancier-Steg mit Knick
- Wasser
- Hügel und Stämme
- Graben mit großer Turn-Around-Box
- Americana-Steg
- kleine Stämme
- Slalom am Hang
- v-förmige Stämme
- Felsen
- Stämmefeld in Hanglage (mehr als nur ein Dutzend Fichtenstangen)
- Zick-Zack Pfad
- Two Step
- Stern
- Tor
- lange Stufen
- Slalom
- Krauss-Creek (ahmt ein ausgetrocknetes Flussbett nach)
- Baumbach-Peak (Kombination von Stufen, schmalen Wegen mit vielen Kurven - scheirigste Stufen im Park)
- Waldwege
- Stämme
- Stufen
- Übungs-Hang
- Stämme am Hang
- Stufen 2 Versionen, gut zum Einstieg
- Steinfeld - Einzelhufplatzierung
- Stolperpfad
- - das war noch nicht alles, auch im unteren Bereich befinden sich noch Hindernisse.
Die Hängebrücke ist das Hindernis, welches am ehesten mit dem Extreme Trail verbunden wird. Dabei ist es vielmehr die Hanglage, die den wichtigsten Unterschied zu anderen Anlagen /Trainingsformen darstellt!
Unsere Hängebrücke ist freischwingend, das heißt sie hat einen hohen Ausschlag in alle Richtungen und ist nicht vergleichbar mit "Hängebrücken" die mit Gurten aufgehängt sind oder in der Mitte gar auf dem Boden aufliegen. Daher kann es sein, dass ein Pferd bei uns nicht über die Hängebrücke geht, obwohl es auf einer anderen Anlage darüber gegangen ist. Weshalb das gerade bei uns so ist, wo wir doch immer diejenigen sind, die sagen, dass man nicht ans das maximal mögliche mit den Pferden gehen sollte erkläre ich gern:
Ich möchte eine ganz bestimmte Gruppe der Muskulatur mit dem Training auf der Hängebrücke erreichen, dazu ist es unabdingbar, dass diese sich stark in alle Richtungen bewegt! Was uns wie genau, erkläre ich im Kurs näher.
Für die Pferde, die diesen Input noch nicht bewältigen können haben wir das Balance-Board, den Teller und die 2 Wippen, die man zur Vorbereitung einsetzen kann.
Unser Balance Board habe ich lange geplant. Viel Zeit steckte in der Planung und ich muss sagen, es ist toll geworden.
Es ist eine große Plattform, welche auf Federn gelagert ist. Die Bewegungen dieses Hindernisses sind weich und schwingend. Die Pferde stehen gerade darauf und wenn sie aufhören sich zu bewegen, bewegt sich das Balance Board auch nicht mehr.
Dieses Hindernis ist eine sehr gute Vorbereitung für die Hängebrücke.
Man kann es aktiv und passiv einsetzen, beides hat einen enormen Nutzen - welchen? Darauf gehen wir im Kurs ausführlich ein!
Auf dem Bild sieht man, wie eine Drehung darauf geritten wird.
Wir haben abgeflachte Felsen sowohl frei stehend als auch in Wege verbaut. Wie meist gibt es unterschiedliche Ansätze damit zu arbeiten. Zum einen kann es immer wieder vorkommen, dass Felsplatten in Wegen im Gelände auftauchen, dann ist es gut, wenn Pferde damit umgehen können, denn der Grip der Hufe ist auf einer Felsplatte natürlich anders als auf einem Waldweg zum Beispiel.
Frei herumliegende Felsplatten trifft man bei einem Ausritt eher selten und wenn, muss sich das Pferd üblicherweise nicht darauf stellen. Oft scheuen die Pferde es, sich auf einen herumliegenden Stein zu stellen. Dann kann man hervorragend die Kommunikation üben. An den Bildern ist schön zu sehen, wie die Pferdeführerin mit Körpersprache arbeitet. Abstand zum Pferd hält. Es ist nicht ratsam an Seil/Halfter herumzu ziehen, denn dann hat das Pferd nicht die Freiheit den Kopf/Hals zum Balancieren zu benutzen.